Der lange Sommer populärer Musikkulturen und der gesellschaftliche Wandel seit den 1960er Jahren.
Seit den 1960er Jahren verband populäre Musik die Ansprüche aufeinanderfolgender Generationen auf eigene Zeitregie, neue Lebensformen und -entwürfe miteinander und verschaffte ihnen eine gesellschaftliche Verbreitung. Diese Verbindung von Musik, Alternativkultur und politischem Emanzipationsstreben entfaltete seit den 1970er Jahren eine Sogkraft, die noch lange fortwirkte.
Die Tagung widmet sich der populären Musik als Faktor des gesellschaftlichen Wandels. Es werden die vielfältigen Beziehungen von Ästhetischem und Sozialem in konkreten Fallstudien mit Bezug auf Musikkultur analysiert.
26.05.2016 19 Uhr „Raus aus der Spur. Brachte Rockmusik die Mauer zum Wanken?“ (öffentlich)
27.05.2016 9:30 Popmusik und Gesellschaft
11:30 Popmusik zwischen Kulturindustrie & Emanzipation
14:30 Keynote 1
15:30 Neue Wellen in Ost & West
parallel 15:30 Soul und Rock zwischen Politisierung und Ästhetisierung
17:30 Provinz als Resonanzraum
19:00 „Der Sieg des Pop. Zum Legitimitätswandel des populären Geschmacks seit den 1960er Jahren.“ (öffentlich)
28.05.2016 10:00 Musik als Subversion: Rückblicke
12:00 Das biografische Potential der Musik: Zugänge
Das vollständige Programm findet Ihr hier: http://zeitendesaufbruchs.wordpress.com
Teilnahme ist kostenfrei! Anmeldung bis zum 01.05.2016 per Mail an: zeiten@poptraces.de. Bitte Name, Herkunftsort und gegebenenfalls Affiliation angeben.
„Zeiten des Aufbruchs“ ist eine Kooperation des Lehrstuhls für Soziologische Theorien und Kultursoziologie, Institut für Soziologie der TU Dresden und der scheune.
Veranstalter:
Sektion Kultursoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
DFG-Projekt „Time has come today“ im Schwerpunktprogramm 1688 „Ästhetische Eigenzeiten“
Lehrstuhl für Soziologische Theorien und Kultursoziologie, Institut für Soziologie der TU Dresden
In Kooperation mit Scheune e.V., Dresden